Viele administrative Vorgänge, wie Versicherungs- und Entschädigungszahlungen, könnten mittels Smart Contracts automatisiert und effizient abgebildet werden. Unter Smart Contracts versteht man sogenannte “selbsterfüllende Verträge”, die auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basieren. Die Transaktionen werden dann dezentral für alle Teilnehmer manipulationssicher und kryptographisch abgesichert gespeichert.
Bereits 2016 gab es Studien, die dieses Potential erkannten und mit einem flächendeckenden Einsatz bereits im Jahr 2021 rechneten. Doch der Durchbruch lässt trotz guter Voraussetzungen auf sich warten. Auch die Regulatorik – immer wieder ein Hemmnis für innovative Technologien – birgt nur noch wenig Unsicherheiten.
In seinem Beitrag Finanzbranche im Umbruch: Wer schneller lernt, gewinnt, der bei experten Report erschienen ist, gibt der SRC-Experte Dr. Benjamin Botermann einen Ein- und Überblick über Herausforderungen und Chancen bei der Nutzung von Smart Contracts.
Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass Smart Contracts es besonders in der Finanzbranche ermöglichen, die Digitalisierung von Geschäftsprozessen voranzutreiben. Klassische Finanzinstitute, die von den neuen dezentralen Modellen profitieren wollen, müssen sich jetzt ins Spiel bringen und nicht mehr nur vom Rande zuschauen. Institute, die jetzt den Aufbruch in die Welt des Kryptoverwahrgeschäfts wagen, erweitern ihre Kompetenzen , die für den Digitalisierungsfortschritt von hohem Wert sind.
Die SRC-Experten verfolgen für Sie die spannende Entwicklung im Bereich der DLT, Smart Contracts, Kryptowährung und des Digitalen Euros und unterstützen Sie bei der Realisierung Ihres Kryptoverwahrdienstes. Wir informieren Sie gerne zu den Möglichkeiten, sich in diesem innovativen Sektor einzubringen.