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Mitarbeiterinterview

Vom Quanten­phy­siker zum Sicher­heits­ana­lysten bei SRC – Ein Mitarbeiterinterview

Das nachfol­gende Mitar­bei­ter­interview mit Dr. Max Hettrich gewährt einen Blick hinter die Kulissen von SRC. Wir bei SRC haben immer ein offenes Ohr für unsere Mitarbeiter/innen und freuen uns, dass wir Max zu seinem Werdegang und seiner Arbeit bei SRC befragen durften.

Hallo Max, steigen wir doch direkt ein. Welche Ausbildung hast Du?

Ich bin Physiker. Nach meinem Studium habe ich zunächst in der akade­mi­schen Forschung gearbeitet und zwar in der experi­men­tellen Quanten­optik. Da ging es viel um Laser, Vakuum­kammern, und eben Quanten­physik. Aber auch um Compu­ter­si­mu­la­tionen und digitale Messtechnik. Das IT-Thema war also schon immer da, wenn auch nicht an erster Stelle.

Wie bist Du auf SRC und die Stellen­an­zeige aufmerksam geworden und warum hast Du Dich bei SRC beworben?

Auf SRC bin ich über einen damaligen Arbeits­kol­legen aufmerksam geworden, der wiederum einen Mitar­beiter bei SRC kannte. Nachdem ich dann erfahren hatte, dass bei SRC Physiker durchaus gerne gesehen sind, und mich IT-Sicher­heits­themen schon immer inter­es­siert haben, war meine Neugier geweckt.

Wie lange bist Du schon bei SRC?

Ich habe im Juli 2017 bei SRC angefangen, vor einem knappen Jahr also.

Wie verlief Deine Einarbeitung?

Sehr sorgfältig durch­dacht und struk­tu­riert. Die Verant­wort­lichen haben sich wirklich genau überlegt, welche Projekte hierfür Frage kommen. Dabei hatte ich immer genug Freiraum, um heraus­zu­finden, welche Themen mir am meisten liegen. 

An welchen Themen arbeitest Du aktuell?

Zum einen beschäftige ich mich viel Compliance-Fragen im IT-Sicher­heits­umfeld, zum anderen mit Reverse Engineering von Software für mobile Geräte, um deren Sicherheit gegen verschiede Angriffs­sze­narien zu bewerten. Das sind zwei durchaus unter­schied­liche Themen­felder, die sich aber hervor­ragend ergänzen.

Was sind Deine wesent­lichen Aufgaben und Tätig­keiten im Arbeitsalltag?

In Compliance-Projekten geht es immer darum, das System eines Kunden zu analy­sieren, und zu bewerten, ob es regula­to­ri­schen Anfor­de­rungen genügt. Da kein System dem anderen gleicht, wird das nie langweilig.

Beim Reverse Engineering ist das Ziel, die Funktion von Software zu verstehen, und evtl. vorhandene verborgene Assets zu extra­hieren, ohne Zugriff auf den Quellcode zu haben. Das erfordert beispiels­weise das Lesen und analy­sieren von nativem Code oder auch das Debuggen und Instru­men­tieren von laufenden Programmen. 

Wie sieht Dein typischer Arbeits­alltag aus? Bist Du viel auf Reisen?

Meistens arbeite ich in meinem Büro in der SRC Geschäfts­stelle in Wiesbaden. Ich bin, untypisch für ein Beratungs­un­ter­nehmen, eher wenig auf Reisen, da sich die meisten Arbeiten einfach am besten erledigen lassen, wenn man vor Ort mit den Kollegen in direktem Kontakt steht.

Was gefällt Dir besonders bei SRC?

Besonders positiv finde ich die recht flache Hierarchie, und große Freiheit, was die Auswahl der Betäti­gungs­felder betrifft.

Und wie empfindest Du die Arbeits­at­mo­sphäre bei SRC?

Ich empfinde die Atmosphäre hier als überaus angenehm. Die Tatsache, dass SRC mit ca. 120 Mitar­beitern ein eher kleines Unter­nehmen ist, erlaubt eine recht zwanglose und direkte Kommu­ni­kation unter­ein­ander. Ich glaube, dass viele Konflikte dadurch erst gar nicht entstehen.

Stichwort Work-Life-Balance: Wie lässt sich bei SRC die Arbeit mit Deinem Privat­leben vereinbaren?

Das klappt wirklich prima! Unsere Arbeits­zeiten bei SRC sind flexibel, angefallene Überstunden werden immer proto­kol­liert, und können später ausge­glichen werden.

Was müssen Deiner Meinung nach Bewerber mitbringen, um bei SRC erfolg­reich zu sein?

Ich denke, das wichtigste ist ein ausge­prägtes analy­ti­sches Denken, und starke Eigen­in­itiative. Hat man in einem Tätig­keitsfeld der SRC bereits Erfahrung, ist das natürlich umso besser. Mein Eindruck ist aber, dass auch Genera­listen bei der SRC gerne gesehen sind. Man hat dann die Möglichkeit, sich je nach Bedarf das nötige Spezi­al­wissen zu enger umgrenzten Themen anzueignen.

Eine letzte Frage: Was würdest Du poten­zi­ellen Bewerbern raten?

Keine falsche Scheu! Ob einem die Tätig­keits­felder von SRC zusagen, kann man recht gut heraus­finden, wenn man sich ein bisschen auf der Website und unserem Karrie­re­portal umsieht. Falls das der Fall ist: Einfach mal seine Unter­lagen vorbeischicken!