Skerka IT-Systeme im Gesundheits­wesen dürfen nicht kränkeln

SRC-Experte Skerka: IT-Systeme im Gesundheits­wesen dürfen nicht kränkeln

„Gefahr für Leib und Leben. Deshalb ist das Risiko für IT-Systeme im Gesund­heits­wesen höher als in anderen Branchen.“ Das sagt SRC-Experte Randolf-Heiko Skerka im gerade erschie­nenen Beitrag „IT-Systeme im Gesundheits­wesen dürfen nicht kränkeln

100-prozentige Sicherheit kann es nicht geben. Gerade darum ist es wichtig mit einer vorbeu­genden Absicherung der IT gängigen Gefähr­dungen zu begegnen. Ein Strom­ausfall, ein Erdbeben, Feuer, Hochwasser oder ein Hacker­an­griff sind Beispiele für denkbare Schadensszenarien.

Der Aufbau eines Risiko­ma­nage­ment­systems ist dabei von entschei­dender Bedeutung., sagt Skerka. Bedro­hungen für IT-Systeme im Gesund­heits­wesen müssen definiert, bewertet und ihre Eintritts­wahr­schein­lichkeit bewertet werden. Die anschlie­ßende Unter­su­chung und Evalu­ierung der Auswir­kungen ermög­licht fundierte Entschei­dungen, welche Risiken ggf. akzep­tiert und welche Maßnahmen einge­leitet werden können, um sie zu minimieren. So entsteht ein bewusst definiertes Sicher­heits­niveau und ein Maßnah­men­ka­talog mit dem das angestrebte Level an IT-Sicherheit erreicht und auf Dauer sicher­ge­stellt werden kann.

Die Frage gegen welche Bedro­hungen man sich konkret schützen will, steht auch für die IT-Sicherheit im Gesund­heits­wesen im Fokus der Betrachtung. Mit der Risiko­analyse werden die Gefahren definiert und bewertet. Mit im Vorfeld geplanten Gegen­maß­nahmen kann im Fall der Fälle gekontert werden. Das angestrebte Sicher­heits­niveau ist erreicht. Für den sicheren Betrieb der Infra­struktur muss die IT aber auch mit dem erfor­der­lichen Know-how und dem Wissen um die die techni­schen Erfor­der­nisse ausge­stattet sein.