ICPS 2019

SRC auf der ICPS 2019 im Dialog mit Studie­renden der Physik

SRC auf der ICPS 2019 Jobfair

Auf der ICPS 2019 in Köln treffen sich Studie­rende der Physik zum 34. Mal. Die am Dienstag, den 13. August 2019, statt­fin­dende „Jobfair“ bietet dazu den Rahmen.

SRC nutzt die ICPS 2019, um Physikern und Physi­ke­rinnen Einblicke in und den Austausch über die vielfäl­tigen Themen­felder der IT-Sicherheit zu ermög­lichen. Die SRC-Experten erläutern die Heraus­for­de­rungen der Techno­lo­gie­be­gut­achtung an Beispielen, wie mobile Bezahl­me­thoden, künst­liche Intel­ligenz und ähnlichen Themen­ge­bieten. Dazu ist eine ausge­prägter Instinkt für poten­zielle Fehler­quellen in komplexen Umfeldern, die Kompetenz zur Findung von Lösungen und der Wille zu deren Umsetzung erfor­derlich. Vor allem Studie­rende mit physi­ka­li­schem Hinter­grund bringen diese wertvollen Eigen­schaften mit. Wie aus diesen Eigen­schaften eine Karriere entstehen kann, darüber berichtete bereits Dr. Max Hettrich im Interview „Vom Quanten­phy­siker zum Sicher­heits­ana­lysten bei SRC“.

Von Studie­renden für Studierende

Die ICPS findet in jedem Jahr eine neue Heimat. So haben mehr als 500 Studie­rende und Promo­vie­rende der Physik aus über 50 Nationen nicht nur die Möglichkeit zum fachlichen Austausch; sie lernen auch Kultur und Menta­lität des jewei­ligen Gastge­ber­landes kennen. Die ICPS wird durch die jewei­ligen Studie­ren­den­ver­ei­ni­gungen des gastge­benden Landes ausge­richtet. In diesem Jahr hat das Organi­sa­ti­onsteam aus Mitgliedern der jungen Deutschen Physi­ka­li­schen Gesell­schaft, des Instituts für Theore­tische Physik der Univer­sität zu Köln und der Bonn-Cologne Graduate School of Physics and Astronomy ein Programm vorbe­reitet, das sich über 8 Tage erstreckt.

Matthias Dahlmanns ist Projekt­ko­or­di­nator der ICPS 2019 und gleich­zeitig Werkstudent bei SRC. „Die Organi­sation der ICPS 2019 zu koordi­nieren, ist eine tolle Erfahrung. Die Teilnahme von SRC freut mich persönlich besonders!“ sagt Matthias Dahlmanns. Auch Dr. Benjamin Botermann, Senior Consultant Test & Quali­täts­si­cherung, freut sich auf den Austausch mit den vielen inter­es­sierten Physik­stu­die­renden: „Ich bin sehr gespannt auf die ICPS Jobfair. Als Physiker finde ich mich in der Arbeit bei SRC absolut wieder. Ich freue mich auf den Austausch mit den angehenden Physi­ke­rinnen und Physikern. Im persön­lichen Gespräch spreche ich gern über die vielfäl­tigen Tätig­keits­felder der SRC und stelle mich den zahlreichen und detail­lierten Fragen.“

IT Sicherheit in Krankenhäusern

Wie sicher ist die IT in unseren Krankenhäusern?

Digita­li­sierung stellt Kranken­häuser in puncto IT-Sicherheit vor Herausforderungen

Cloud Computing, vernetzte Kommu­ni­kation, virtu­elles Teamwork – Die Digita­li­sierung bietet für das Krankenhaus und andere Gesund­heits­ein­rich­tungen enorme Poten­ziale zur Optimierung. Die Auswir­kungen für die Renta­bi­lität der medizi­ni­schen Einrich­tungen und für die Versorgung der Patienten sind nachhaltig positiv. Wäre da nicht das Thema IT-Sicherheit. Wie gut geschützt sind die Netzwerke im Gesund­heits­wesen? Können sensible Daten bei der Übertragung oder im Zuge von Kolla­bo­ration verloren gehen? Oder schlimmer noch: abgefangen werden? Kann die IT Sicherheit in Kranken­häusern mit dem Tempo der Digita­li­sierung Schritt halten?

Schutz sensibler Patien­ten­in­for­ma­tionen ist geboten

Sinniert man über die sensi­belsten Daten einer Gesell­schaft, dann gehören Patien­ten­in­for­ma­tionen mit Sicherheit dazu. Das Schutz­be­dürfnis ist folglich besonders hoch. Das hat mittler­weile auch der Gesetz­geber erkannt und dazu eine eindeutige Geset­zeslage geschaffen. Spätestens damit wird die IT-Sicherheit im Gesund­heits­wesen zu einem Spielfeld der Haftungs­ri­siken und Schaden­er­satz­an­sprüche. Daher ist IT-Sicherheit in Kranken­häusern oberstes Gebot. Dass absolute Sicherheit kaum zu erzielen ist, mussten einige Kranken­häuser bereits schmerzlich feststellen. Insbe­sondere die Attacke mit der Ransomware „Wannacry“ im Jahr 2017 beein­träch­tigte die Krankenhaus-IT weltweit enorm. Unter­su­chungen mussten verschoben werden, Opera­tionen abgesagt werden und auch der finan­zielle Schaden war immens.

Die elektro­nische Patien­tenakte, Teleme­dizin und sektoren­über­grei­fende Infor­ma­ti­ons­lo­gistik machen es überaus anspruchsvoll Daten sicher zu verwalten. IT-Sicherheit ist aber nicht mehr nur eine technische Frage. Sie betrifft auch die Sensi­bi­li­sierung der Mitar­beiter, den verschärften Daten­schutz und die wachsenden Anfor­de­rungen des Gesetz­gebers. Beispiele sind die Medizin­pro­duk­te­ver­ordnung (MDR) und die Prüfungen nach § 8a des BSI-Gesetzes.

SRC Experte Dr. Deniz Ulucay im Fachge­spräch mit dem KU Gesund­heits­ma­nagement Magazin

Im Interview mit Birgit Sander, Redak­teurin des Magazins KU Gesund­heits­ma­nagement, gibt Dr. Deniz Ulucay, SRC-Experte für IT-Sicherheit im Gesund­heits­wesen, detail­lierte Einblicke in poten­zielle Gefähr­dungs­sze­narien und adäquate Abwehr­stra­tegien. Der Titel des Beitrags fragt: „Wie sicher ist die IT in unseren Kranken­häusern?“. Dieser kann hier abgerufen werden.

IT-Sicherheitskongress 2019

IT-Sicher­heits­kon­gress 2019 – Arne Schönbohm begrüßt SRC

Der IT-Sicher­heits­kon­gress 2019 bot SRC wieder die Plattform für Dialoge mit Herstellern, Partnern und Vertretern von Behörden. Das Motto der Veran­staltung : „IT-Sicherheit als Voraus­setzung für eine erfolg­reiche Digita­li­sierung“. Die Themen so vielfältig, wie die Besucher: Künst­liche Intel­ligenz und ihre Anwen­dungs­ge­biete, Common Criteria-Zerti­fi­zie­rungen von Micro-Kernel Betriebs­sys­temen und beruf­liche Perspek­tiven für Natur­wis­sen­schaftler und Infor­ma­tiker bei SRC. Am Stand wurden nahezu alle SRC-Dienst­leis­tungen nachge­fragt, egal ob Penetra­ti­ons­tests, Beratung und Zerti­fi­zierung von Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­na­ge­nemt­sys­temen oder die Unter­stützung von Produkt­her­stellern bei Evalu­ie­rungen nach Common Criteria.

Rege disku­tiert wurde Sandro Amendola Vortrag auf dem IT-Sicher­heits­kon­gress 2019. Der Titel: „Gesetz­lichen Sicher­heits­an­for­de­rungen bei Zahlver­fahren für die Kunden­au­then­ti­fi­zierung mittels mobiler Endgeräte“. Das hohe Tempo der Innovation auf der einen und die sich parallel entwi­ckelnden regula­to­ri­schen Anfor­de­rungen auf der anderen Seite bieten konti­nu­ier­lichen Stoff für Gespräche und Ausblicke auf zukünftige Trends.

Auch der Gastgeber des IT-Sicher­heits­kon­gress 2019, das Bundesamt für Sicherheit in der Infor­ma­ti­ons­technik (BSI) (siehe Foto), machte an unserem Stand halt. Thilo Pannen ist für das Business Develo­pment bei SRC verant­wortlich. „Wir bei SRC freuen uns, dass wir das BSI seit vielen Jahren mit einer Bandbreite an Experten unter­stützen zu können“ sagte Thilo Pannen zur Begrüßung. Das ausführ­liche Gespräch mit dem BSI-Präsi­denten Arne Schönbohm berührte alle Punkte der umfang­reichen Koope­ration mit dem BSI. Sei es die Erstellung von Studien, die Unter­stützung bei den vielfäl­tigen BSI-Projekten oder die Arbeit von SRC als vom BSI anerkannte Prüfstelle. In seiner Funktion als Prüfstelle begut­achtet SRC nicht nur nach Common Criteria. Auch die Anfor­de­rungen zu den Techni­schen Domänen „Smart­cards and similar Devices“ und „Hardware Devices with Security Boxes“ werden von SRC erfüllt.
Eine derart umfang­reiche und komplexe Zusam­men­arbeit in einem so dynami­schen Umfeld erfordert die stetige Anpassung der Prozesse. „Wenn wir beim BSI zur weiteren guten Zusam­men­arbeit beitragen können, lassen Sie es mich wissen.“ sagte der BSI-Präsident zum Abschluss seines Besuchs auf dem Stand von SRC.

SRC leistet Beitrag zum Deutschen IT-Sicher­heits­kon­gress 2019

IT-Sicherheit als Voraus­setzung für eine erfolg­reiche Digitalisierung

Unter diesem Motto steht der diesjährige Deutsche IT-Sicher­heits­kon­gress, den das Bundesamt für Sicherheit in der Infor­ma­ti­ons­technik (BSI) alle zwei Jahre ausrichtet. Der Kongress findet vom 21. bis 23. Mai 2019 in der Stadt­halle Bonn – Bad Godesberg statt. Das Ziel des diesjäh­rigen Kongresses ist es, das Thema IT-Sicherheit aus unter­schied­lichen Blick­winkeln zu beleuchten, Lösungs­an­sätze vorzu­stellen und weiterzuentwickeln.

SRC ist  beim Deutschen IT-Sicherheitskongress

Als vom BSI anerkannte Prüfstelle für Evalu­ie­rungen nach den Common Criteria (CC) und diversen anderen Techni­schen Richt­linien ist SRC auch 2019 mit einem Stand auf dem Deutschen IT-Sicher­heits­kon­gress vertreten. Damit bieten wir den Experten von Kunden, Partnern und denen des BSI erneut den seit vielen Jahren etablierten Anlauf­punkt auf dem Deutschen IT-Sicher­heits­kon­gress. Dieses Konzept hat sich seit Jahren bewährt. Das stabile persön­liche Netzwerk zwischen den Betei­ligten bietet die optimale Plattform zum Transfer der komplexen techni­schen und regula­to­ri­schen Aspekte.

SRC-Experte Sandro Amendola spricht über Compliance, mobile Zahlver­fahren und Kundenauthentifizierung

Der Siegeszug mobiler Zahlver­fahren dürfte nicht mehr aufzu­halten sein. Um die Sicherheit dieser Verfahren und die erfor­der­liche Kunden­au­then­ti­fi­zierung hat sich auch der Gesetz­geber intensiv Gedanken gemacht. Über „Gesetz­liche Sicher­heits­an­for­de­rungen bei Zahlver­fahren für die Kunden­au­then­ti­fi­zierung mittels mobiler Endgeräte“ spricht Sandro Amendola am Donnerstag, den 23. Mai 2019 um 11:00 Uhr im großen Saal.

 

Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

SRC bei Tagung der Deutschen Physi­ka­li­schen Gesellschaft

Die Tagung der Deutschen Physi­ka­li­schen Gesell­schaft e.V. (DPG) wurde vom 2. bis zum 5. April 2019 in Regensburg abgehalten. Diese Plattform nutzten verschiedene Unter­nehmen, um den Teilneh­menden ihre Arbeits­ge­biete und Karrie­re­mög­lich­keiten vorzustellen.

SRC wurde durch Dr. Benjamin Botermann und Jochen Schumacher vertreten. Die beide gaben den vielen inter­es­sierten Studie­renden aus dem In- und Ausland bereit­willig Auskunft über die vielfäl­tigen Karrie­re­mög­lich­keiten bei SRC. Der Vortrag „Vom Labor zur sicheren Trans­aktion – Vom Physiker zum SRC-Experten“ von Benjamin Botermann ermög­lichte detail­liertere Einblicke in einzelne Themen­felder. Mit gespanntem Interesse folgten die angehenden Physi­ke­rinnen und Physiker den vielfäl­tigen Karrie­re­mög­lich­keiten in der Infor­ma­ti­ons­si­cherheit. Das Interesse der Studie­renden schlug sich dann in den zahlreichen Gesprächen nieder, die nachfolgend am Infostand von SRC geführt wurden.

Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

„Bargeld­loser Zahlungs­verkehr ist für viele ein unbekanntes Terrain, obwohl es jeder beinahe täglich nutzt“, stellte Jochen Schumacher fest. Umso mehr an Bedeutung gewinnt die Möglichkeit für Studie­rende, sich im Rahmen der Tagung der Deutschen Physi­ka­li­schen Gesell­schaft über die spannenden Themen­felder einer Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­firma und ihrer komplexen Tätig­keits­ge­biete infor­mieren zu können.

Unsere Themen & Lösungen finden Sie auf unserer Website. Sie inter­es­sieren sich für eine Karriere bei SRC? Hier gelangen Sie zu unseren aktuellen Stellen­an­ge­boten.

BarCamp „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nagement in Kredit­in­sti­tuten“ – 19. September 2019

In Koope­ration mit der SRC Security Research & Consulting GmbH richtet die Bank-Verlag GmbH ein BarCamp zum Thema „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nagement in Kredit­in­sti­tuten“ aus. Die Veran­staltung findet am 19. September 2019 in den Räumen des Bank-Verlags in Köln statt.

Mit den „Bankauf­sicht­lichen Anfor­de­rungen an die IT“ (kurz BAIT) hat die Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) auch die neue Funktion des Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragten definiert. Dieser steuert den Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­prozess und berichtet direkt an die Geschäfts­leitung. Wie diese Theorie in der Praxis aussieht, wird am 19. September im BarCamp „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nagement in Kredit­in­sti­tuten“ näher beleuchtet.

Das BarCamp-Prinzip

Ein BarCamp ist eine offene Tagung mit praxis­nahen Workshops. Die Workshops dienen dem inhal­tichen Austausch und der Diskussion unter den Teilneh­menden. Dabei werden die Inhalte und der Ablauf von den Teilneh­menden zu Beginn selbst entwi­ckelt und im weiteren Verlauf gestaltet. Feste Redner oder vorde­fi­nierte Abläufe sind in einem BarCamp nicht zu finden. Statt­dessen setzt dieses Prinzip auf den (moderierten) Erfahrungsaustausch.

BarCamp „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nagement in Kreditinstituten“

Das BarCamp „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nagement in Kreditinstituten“gibt Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragten sowie allen Verant­wort­lichen im Infor­ma­tions- und IT-Sicher­heits­ma­nagement von Kredit­in­sti­tuten die Gelegenheit, sich zu Themen wie z.B. BAIT-Prüfungen, Dienst­leis­ter­steuerung oder Risiko­ma­nagement auszu­tau­schen. Darüber hinaus können Kontakte geknüpft und Fachkunde ausgebaut werden. Die Pausen können für indivi­duelle Gespräche genutzt werden. Am Ende der Veran­staltung sorgt ein  „Get-together“ für einen vertie­fenden Austausch unter den Teilnehmenden.

Referenten der SRC

Gleich vier Experten aus verschie­denen Bereichen der SRC werden ihr Wissen und ihre Expertise im Rahmen des Barcamps mit den Teilneh­menden teilen.

Sandro Amendola, stell­ver­tre­tender Prüfstel­len­leiter bei der SRC, verant­wortet das Thema „IT-Compliance in der Kredit­wirt­schaft“. Darüber hinaus entwi­ckelt er, unter anderem im Auftrag der Deutschen Kredit­wirt­schaft, Sicher­heits­kon­zepte und Sicher­heits­an­for­de­rungen für Zahlungsverkehrsverfahren.

Jochen Schumacher ist bei SRC für den Bereich Kommu­ni­kation verant­wortlich. Er konzen­triert sich auf das Produkt­ma­nagement, die technische und redak­tio­nelle Betreuung des Webauf­tritts sowie die Planung, Durch­führung und Moderation von Veranstaltungen.

Florian Schumann ist Leiter der IT bei SRC. Darüber hinaus ist er Berater für Infor­ma­ti­ons­si­cherheit und quali­fi­zierter Prüfer gem. § 8 (a) BSIG für kritische Infrastrukturen.

Dr. Deniz Ulucay ist bei SRC als Berater für Infor­ma­ti­ons­si­cherheit tätig. Seine Schwer­punkte liegen im Aufbau von ISMSen, insbe­sondere bei Betreibern von kriti­schen Infra­struk­turen. Außerdem ist er für die Erstellung sowie Umsetzung von Sicher­heits­kon­zepten verantwortlich.

Anmeldung & Ablauf

Weitere Infor­ma­tionen zur Anmeldung und zum Ablauf des BarCamps zum Thema „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nagement in Kredit­in­sti­tuten“ können diesem Flyer entnommen werden und auf der Webseite des Bank-Verlags gefunden werden. Hier können Sie sich für die Veran­staltung direkt online anmelden und die für Sie wichtigen und inter­es­santen Themen einbringen und so Ablauf und Ergebnis des BarCamps „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nagement in Kredit­in­sti­tuten“ mitbestimmen.

Für weitere Fragen steht Ihnen Frau van Kessel gerne zur Verfügung (Tel. 0221/5490–161, andrea.vankessel(at)bank-verlag.de).

Nachweise im PCI DSS-Audit

Zerti­fi­kats­lehrgang „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragte (ISB) für Kredit­in­stitute” – 19. bis 22. November 2019

BAIT-Compliance: Einsatz eines Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragten (ISB)

Mit dem KWG und der MaRisk verpflichtet der Gesetz­geber Kredit­in­stitute zur Sicher­stellung von Integrität, Verfüg­barkeit, Authen­ti­zität und Vertrau­lichkeit der Daten in ihren IT-Systeme und ‑Prozessen. Aber auch für den wirtschaft­lichen Erfolg eines Kredit­in­stituts ist eine sichere und effiziente IT unbedingt erfor­derlich. Die neuen „Bankauf­sicht­lichen Anfor­de­rungen an die IT“ (BAIT) formu­lieren konkrete Erwar­tungen. Unter anderem fordert die Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) in ihrer Richt­linie die neu einzu­rich­tende Funktion  “Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragte für Kredit­in­stitute” (ISB). Diese steuern den Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­prozess und berichtet direkt an die Geschäftsleitung.

6. Zerti­fi­kats­lehrgang „Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragte (ISB) für Kreditinstitute”

In Koope­ration mit dem Bank-Verlag hat SRC bereits fünf Zerti­fi­kats­lehr­gänge zu “Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragte (ISB) für Kredit­in­stitute” erfolg­reich durch­ge­führt. Nach der großen Resonanz und der anhal­tenden Nachfrage freuen wir uns, dass der Bank-Verlag einen weiteren Termin für diesen viertä­gigen Zerti­fi­kats­lehrgang möglich gemacht hat.

Vom 19. bis 22. November 2019 haben Sie erneut die Möglichkeit, sich in den Räumen der Bank-Verlag GmbH in Köln zum “Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­be­auf­tragten (ISB) für Kredit­in­stitute” fortbilden zu lassen.

Schulung durch erfahrene Experten

Im Team mit Heinrich Lottmann (TARGOBANK AG & Co. KGaA) und Alexandros Manakos (HSBC Deutschland) referieren die SRC-Experten Sandro Amendola, Florian Schumann und Dr. Deniz Ulucay. Die Experten infor­mieren Sie in diesem Lehrgang umfassend über die Normen und Standards nach ISO und IT-Grund­schutz, sowie über alle für Sie als ISB relevanten gesetzlichen/regulatorischen Anfor­de­rungen. Zudem wird auf die Themen IT-Risiken und ‑Notfall­vor­sorge sowie Business Conti­nuity Management eingegangen.

Nach bestan­dener Abschluss­prüfung erhalten Sie das Zerti­fikat „Informationssicherheitsbeauftragte/r für Kredit­in­stitute“.

Optional haben Sie die Möglichkeit sich am 18. November 2019 in Köln das für den Lehrgang erfor­der­liche IT-Grund­la­gen­wissen in einem eintä­gigen Inten­siv­se­minar im Vorfeld der Veran­staltung anzueignen. Hier geht es um Grund­lagen, Begriffe, Verschlüs­se­lungs- und IT-Sicher­heits­tech­niken in der Informationstechnik.

 

Webseite zum Lehrgang

Online-Anmeldung
Aspects of Common Criteria Certifications

Aspects of Common Criteria Certi­fi­ca­tions – Gastvortrag an der TU Wien

Aspects of Common Criteria Certi­fi­ca­tions - das ist das Thema des Vortrags, den Experten der SRC-Prüfstelle für Common Criteria an der Techni­schen Univer­sität Wien halten werden. Der Vortrag findet am 10. Mai 2019 im Rahmen der Vorlesung IT Security in Large IT Infra­struc­tures am Institute of Infor­mation Systems Engineering statt.

Common Criteria in der Wissenschaft

Mit Hilfe der Common Criteria for Infor­mation Technology Security Evaluation (kurz: CC) lassen sich IT-Produkte nach allge­meinen Kriterien bezüglich ihrer Sicherheit bewerten. Als inter­na­tional anerkannter Standard steht Common Criteria im Interesse der wissen­schaft­lichen Welt. Zunächst erfolgt eine Evaluation durch eine vom Bundesamt für Sicherheit in der Infor­ma­ti­ons­technik (BSI) anerkannte Prüfstelle.  SRC ist als eine solche CC-Prüfstelle anerkannt. Abschließend nimmt das BSI die Zerti­fi­zierung vor.

Gastvortrag für die Studierenden

Aus erster Hand berichten die Experten der SRC in ihrem Vortrag über die Aspects of Common Criteria Certi­fi­ca­tions (Aspekte der Common Criteria Zerti­fi­zie­rungen). Der Vortrag infor­miert die Studie­renden über die grund­sätz­liche Heran­ge­hens­weise bei Produkt­zer­ti­fi­zie­rungen nach Common Criteria. Beleuchtet werden Infra­struk­turen in der Europäi­schen Union, bei denen auf eine Common Criteria Zerti­fi­zierung gesetzt wird. Auch die formale Seite mit den zustän­digen Zerti­fi­zie­rungs- und Anerken­nungs­stellen wird betrachtet. Der Vergleich von Common Criteria mit anderen Konzepten bildet den Abschluss des Vortrags.  Dabei finden Zerti­fi­zie­rungen nach Techni­schen Richt­linien des BSI, der ISO27001 bzw. den Krite­ri­en­werken der Payment Card Industry (PCI) Berücksichtigung.

NextGenPSD2-Zertifizierung

NextGenPSD2-Zerti­fi­zierung | SRC startet Audits für XS2A

Sind Sie bereit für eine Zerti­fi­zierung Ihrer NextGenPSD2-Implementierung?

Die überar­beitete Zahlungs­ver­kehrs­dienste­richt­linie (PSD2) verpflichtet Banken, autori­sierten Dritt­an­bietern den Zugang zu Kunden­daten zu ermög­lichen. Diese Dritt­an­bieter (TPP) sollen über eine Program­mier­schnitt­stelle (XS2A) nach Zustimmung des Kunden Zugriff erhalten. Mit diesen Daten sind TPPs in der Lage neuartige Zahlungs­in­iti­ie­rungs- und Konto­in­for­ma­ti­ons­dienste anzubieten. Die NextGenPSD2-Zerti­fi­zierung fördert die Imple­men­tierung auf eines einheit­lichen Standards.

Die meisten Banken und API-Anbieter in Europa imple­men­tieren die XS2A-Schnitt­stelle mit Hilfe des NextGenPSD2 Framework der Berlin Group. Dabei handelt es sich um eine offene und europaweit harmo­ni­sierte Lösung zur Imple­men­tierung der PSD2 Vorgaben für die XS2A-Schnittstelle.

Die korrekte Imple­men­tierung der XS2A-Schnitt­stelle befreit das Institut von der Imple­men­tierung einer „Fallback“-Schnittstellenlösung. Das NextGenPSD2 Imple­men­tation Support Programm (kurz: NISP) bietet den Teilnehmern ein Testing Framework mit Testkonzept, Testfall­ka­talog, Compliance Best Practices und Testtool-Anfor­de­rungen. Das imple­men­tie­rende Institut bewertet seine Arbeit selbst. Damit ist die Imple­men­tierung derzeit abgeschlossen. Offen ist derzeit, ob diese Eigen­be­wertung gegenüber der Aufsichts­be­hörde (NCA) als ausrei­chend betrachtet wird.

Warum Sie eine NextGenPSD2-Zerti­fi­zierung durch­führen sollten?

Die Eigen­be­wertung der NextGenPSD2-Imple­men­tierung bietet bereits ein hohes Maß an Qualität. Unter­schied­liche Inter­pre­ta­tionen der Spezi­fi­kation können jedoch zu Inter­ope­ra­bi­li­täts­pro­blemen führen. Zwischen Banken und Dritt­an­bietern existiert derzeit kein dokumen­tiertes Verständnis über die genaue Imple­men­tierung der XS2A-Schnitt­stelle. Damit steigt die Wahrschein­lichkeit, dass die zuständige Aufsichts­be­hörde der Banken die Freistellung von der Imple­men­tierung einer Fallback-Schnitt­stel­len­lösung verweigert.

Aus dem Engagement bei Spezi­fi­kation und Imple­men­tierung der XS2A-Schnitt­stelle im Rahmen von NISP verfügt SRC über eine umfang­reiche und detail­lierte Expertise. Auf dieser Grundlage haben wir für Sie die NextGenPSD2-Zerti­fi­zierung erarbeitet.

Wie läuft der Prozess zur NextGenPSD2-Zerti­fi­zierung ab?

Voraus­setzung für die NextGenPSD2-Zerti­fi­zierung sind der Testfall­ka­talog, das Imple­men­tie­rungs­profil und die Testspe­zi­fi­kation des imple­men­tie­renden Instituts. Diese Voraus­set­zungen nutzt SRC, um ein vollstän­diges Funktions‑, Sicher­heits- und Belas­tungs­audit der NextGenPSD2-Imple­men­tierung durchzuführen.

Audit-Validierung

In der Validierung wird die Imple­men­tierung gegen die Anfor­de­rungen der Dokumen­tation geprüft.

Funktio­naler Teil

Im Funkti­onsteil werden die Testspe­zi­fi­ka­tionen ausge­führt und die Ergeb­nisse überprüft.

Nicht-funktio­naler Teil

Im nicht-funktio­nalen Teil wird die Verfüg­barkeit der Imple­men­tierung (Stresstest) an relevanten Punkten ermittelt und bewertet.

Security Test

Im Security Test werden Methoden des Penetra­ti­ons­testens genutzt. Es wird überprüft, ob die Imple­men­tierung der XS2A-Schnitt­stelle Kunden­daten und Trans­ak­tionen ausrei­chenden Schutz vor Betrugs­ver­suchen bietet.

Die Zerti­fi­zierung wird in einem abschlie­ßenden Bericht dokumen­tiert. Wenn alle Anfor­de­rungen mindestens ausrei­chend erfüllt sind, erhält das Institut ein SRC-Zerti­fikat. Mit diesem Zerti­fikat kann die Konfor­mität der imple­men­tierten XS2A-Schnitt­stelle gegenüber Dritten und der Aufsichts­be­hörde nachge­wiesen werden. Auf Basis der ersten Zerti­fi­zierung können zukünftig ggf. Regres­si­ons­audits durch­ge­führt werden.

SRC-Beratungs­leis­tungen zur Entwick­lungs­op­ti­mierung oder zur Erstellung der Testspe­zi­fi­kation können zur Vorbe­reitung der NextGenPSD-Zerti­fi­zierung genutzt werden.

Warum SRC?

Als Mither­aus­geber des NextGenPSD2 Frame­works und des NISP Testing Frame­works verfügt SRC über ein tiefes Verständnis der NextGenPSD2-Standards und aller mit dem Testen verbun­denen Aufgaben. Darüber hinaus verfügt SRC über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Testum­ge­bungen mit vielen lizen­zierten Auditoren für mehrere Funktions- und Sicher­heits­be­wer­tungen nach formalen Zerti­fi­zie­rungs­schemata. Infol­ge­dessen ist SRC in der Lage, mit überschau­barem Aufwand ein quali­tativ hochwer­tiges Audit durchzuführen.

Sie sind an einer NextGenPSD2 Zerti­fi­zierung inter­es­siert? Dann schreiben Sie an info@src-gmbh.de.

CDCVM

CDCVM | SRC als Sicher­heits­gut­achter für CDCVM-Lösungen zugelassen

Bei jeder Zahlung muss die Identität des Bezah­lenden zweifelsfrei sicher­ge­stellt sein. Dazu fordern etablierte karten­ba­sierte Bezahl­ver­fahren den Bezah­lenden in der Regel zur Eingabe seiner PIN auf. Mobile, auf Smart­phones imple­men­tierte Bezahl­systeme verlagern diese Prüfung vom Terminal des Händlers auf das Smart­phone des Bezah­lenden. Dabei kommen zunehmend biome­trische Verfahren, wie die Prüfung des Finger­ab­drucks, der Iris, der Stimme oder der Abgleich mit dem Gesicht des Benutzers, zum Einsatz. CDCVM widmet sich der Sicherheit dieser Technologie.

Die Verei­nigung der inter­na­tio­nalen Zahlungs­systeme EMVCo treibt die Umsetzung von Standards für weltweite Inter­ope­ra­bi­lität, Akzeptanz und Sicherheit von Zahlungen voran. EMVCo hat am 15. März 2019 einen neuen Sicher­heits­eva­lu­ie­rungs­prozess für CDCVM-Lösungen (Consumer Devicer Cardholder Verifi­cation Method) – pdf auf Basis ihrer Sicher­heits­an­for­de­rungen – pdf angekündigt. Das zugehörige Best Practices-Dokument – pdf legt die Richt­linien für Funktions- und Leistungs­ver­halten von biome­tri­schen Authen­ti­fi­zie­rungs­ver­fahren im Zahlungs­verkehr fest. So wird eine einheit­liche Benut­zer­er­fahrung und globale Inter­ope­ra­bi­lität gefördert.

Mit der langjäh­rigen Anerkennung durch EMVCo, MasterCard und VISA greift SRC auf einen umfang­reichen Erfah­rungs­schatz bei der Sicher­heits­be­gut­achtung von Bezahl­lö­sungen zurück. SRC unter­stützt selbst­ver­ständlich auch den neuen Sicher­heits­eva­lu­ie­rungs­prozess für CDCVM-Lösungen. Lösungs­an­bietern im Mobile Payment-Bereich haben damit die Möglichkeit, SRC-Expertise ganzheitlich für die Begut­achtung ihrer mobilen Software-Imple­men­tie­rungen zu nutzen und eine erfolg­reiche Zerti­fi­zierung bei EMVCo zu durchlaufen.