Der Kritische Tag
Am 25. April 2018 fand der erste Kritische Tag im Konferenzzentrum von SRC statt. Damit feierte eine Veranstaltungsreihe ihre Premiere, die eine hochkarätige Plattform für den Austausch bietet. Diese richtet sich in erster Linie an Vertreter von Unternehmen, die eine kritische Infrastruktur (KRITIS) betreiben. Der Kritische Tag dient vor allem dem Aufbau persönlicher Kontakte, sowie dem Austausch von Erfahrungen und Best-Practices zur IT- und physischen Sicherheit kritischer Infrastrukturen.
Der Tagesablauf
Schon nach Ankunft der ersten Teilnehmer begann ein reger Austausch zu den Themen. Zum Start des Kritischen Tages dokumentierte der ausgebuchte Saal den Informationsbedarf der Teilnehmer.
Hochkarätige Sprecher gaben einen Überblick über das Thema KRITIS. Isabel Münch, Fachbereichsleiterin CK3 und Vertreterin des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), erläuterte Vorgehen und Abläufe in der Aufsichtsbehörde. Randolf Skerka, Bereichsleiter bei SRC und Verantwortlicher für das Thema Prüfung nach §8a (3) BSIG, schilderte die ersten Erfahrungen aus Perspektive der prüfenden Stelle. Das Klinikum Lünen hat den Nachweis der Prüfung nach §8a (3) BSIG als Erstes erbracht. Ralf Plomann, IT-Leiter des Klinikums Lünen, gab eindrucksvolle Einblicke über die Entwicklung der Krankenhausorganisation zur Vorbereitung auf die Prüfung. Für die fachliche Abrundung des Vormittags sorgte Prof. Dr. med. Andreas Becker, der verdeutlichte, dass fundierte Branchenkompetenz ein wesentlicher und unverzichtbarer Grundstein einer sinnvolle Prüfung ist.
Die Expertenvorträge vermittelten den Teilnehmern eine 360°-Sicht auf die weitestgehend und aus gutem Grund unscharf formulierten Anforderungen der BSI-Prüfungen.
Zum Abschluss des Vormittags schilderte der bildende Künstler Frank Rogge seine Sicht auf die Fragen der Kritikalität im Bereich künstlerischen Schaffens.
Der Nachmittag wurde vollumfänglich den Interessensschwerpunkten der Teilnehmer gewidmet. Unter der Moderation von Jochen Schumacher, Mitorganisator bei SRC, wurde der Ablauf des Nachmittages gestaltet.
Die Teilnehmer organisierten eigenständig die vielfältigen Inhalte für neun Sessions.
Aus der Session „Zertifizierungsfindings an das BSI übersenden“ wurde deutlich, dass das BSI zum Beispiel keine „klassischen“ und bis ins letzte technische Detail ausformulierten Findings bzw. Abweichungen erwartet. Sinnvoll ist ein grob beschriebener Rahmen der Abweichungen und die Beschreibung eines Handlungsweges im Prüfbericht. Dennoch muss für jedes Risiko innerhalb einer kritischen Infrastruktur eine entsprechende Maßnahme vorhanden sein. Das hat für das BSI enorme Bedeutung.
Das BSI wünscht sich die enge Kooperation mit den verschiedenen Kritis-Unternehmen. Das Ziel ist, die Sicherheit der IT in Deutschland zu stärken.
In der Session „Awareness für IT-Sicherheit im Unternehmen“ stellte Ralf Plomann die Methode und Maßnahmenumsetzung im Klinikum Lünen vor. Wichtig sei hier der individuelle Ansatz. Jeder Einzelne im Unternehmen sei für die IT-Sicherheit verantwortlich. In der persönlichen Ansprache müsse jeder Mitarbeiter dort abgeholt werden, wo er gerade stehe. Das gilt nach Plomann besonders, weil fast niemand mehr Richtlinien lesen würde. Deshalb seien kreativere Ansätze zu wählen. Ralf Plomanns Wunsch für die Zukunft: „Awareness für IT-Sicherheit sollte bereits in der Schule ab Sekundarstufe II beginnen.“ Im Verlauf der weiteren Session kristallisierte sich ein klarer Trend zu eLearning-Plattformen für die Verbesserung der Awareness heraus.
In einer weiteren Session widmeten sich die Teilnehmer der sicheren und einfachen Eingrenzung des Scopes. In der Diskussion wurde vor allem das Pyramiden-Modell favorisiert. Die als kritisch eingestufte Dienstleistung ist der beste Startpunkt zur Definition des Scope. Geht es beispielsweise um die kritische Infrastruktur Klärwerk, muss zur Definition des Scope herausgefunden und festgehalten werden, welche Systeme das Wasser klären, welche Auswirkungen ein Ausfall hätte und wie dieser Ausfall durch andere Methoden kompensiert und somit die kritische Dienstleistung aufrecht erhalten werden kann.
Mit dieser Methode bewegt man sich systematisch zum äußeren Perimeter. Gelangt man zu nicht mehr kritischen Systemen, ist die Grenze des Scopes erreicht.
Fazit des ersten „Kritischen Tag“ aus Sicht von SRC
Ausdruck der faszinierenden Atmosphäre war die Weiterführung der bilateralen Kommunikation der Teilnehmer zwischen den einzelnen Sessions. Die Rückmeldungen belegten, dass die Teilnehmer viele neue Kontakte knüpfen und Erkenntnisse aus anderen KRITIS-Projekten gewinnen konnten.
Die insgesamt positive Resonanz der Teilnehmer zeigt uns als SRC, dass der Kritische Tag ein sinnvoller Hub für den Austausch von Informationen zu KRITIS-Projekten zwischen den beteilgten Akteuren ist. Unser Dank gilt allen Teilnehmern, die mit Ihrer Offenheit und ihrem Engagement fundamental zum Gelingen des kritischen Tages beitrugen.
Den Kritischen Tag betrachten wir als gelungenes Experiment. Das motiviert uns, in die Vorbereitungen für eine Neuauflage einzusteigen.
SRC unterstützt aktiv langjährige Partnerschaft mit der Allianz für Cybersicherheit
/in News /von Vanessa WeberDurchführung eines kostenlosen Web Application Security Scans
SRC ist seit vielen Jahren Partner der Allianz für Cybersicherheit. Als aktive Unterstützung dieser Partnerschaft hat SRC im Jahr 2018 eine kostenlose Durchführung eines Web Application Security Scans für maximal fünf Mitglieder der Allianz angeboten.
Wissenswertes zu den Web Application Security Scans
Web Application Security Scans haben das Ziel, Fehler in der Architektur und der Konfiguration der untersuchten Webanwendung zu identifizieren. Solche Schwachstellen könnten ausgenutzt werden, um beispielsweise Inhalte der Seite zu verändern (XSS, Cross Site Scripting). Auch Inhalte der Datenbank könnten heruntergeladen oder administrative Rechte erlangt werden. Wird ein System auf diese Art kompromittiert, dann könnte dieses für weitere Angriffe in Richtung der eigenen internen Infrastruktur verwendet werden.
SRC prüft, im Gegensatz zu vollautomatisierten Web Application Security Scans, auch Seiten, die der Benutzer erst nach der Registrierung oder Anmeldung angezeigt bekommt. Bei vollautomatisierten Scans ohne Berücksichtigung von Authentifizierungsprozessen können solche Schwachstellen nicht aufgedeckt werden. Genau das erlaubt jedoch der Web Application Security Scan und bietet somit einen umfänglicheres Scanergebnis.
Die Durchführung der Scans erfolgt „non-destructive“ und „non-instrusive“. Das bedeutet, dass Schwachstellen identifiziert werden. Es geht, wie beispielsweise bei den Penetrationstests, nicht um den Versuch, die aufgedeckten Schwachstellen auch auszunutzen. Die Scandurchführung erfolgt in enger Absprache mit dem Teilnehmer.
Große Nachfrage bei den Mitgliedern der Allianz
Die von SRC angebotenen Web Application Security Scans stießen auf große Nachfrage unter den Mitgliedern der Allianz. Aus diesem Grund sind die fünf angebotenen Scans bereits vergriffen. Eine Nachberichterstattung über die Durchführung der Scans ist demnächst in unserem Blog zu finden. Weitere Details finden Sie auch auf den Webseiten der Allianz für Cybersicherheit.
Kritischer Tag 2018 | Wissen und Erfahrungen im angeregten Austausch
/in News /von Vanessa WeberDer Kritische Tag
Am 25. April 2018 fand der erste Kritische Tag im Konferenzzentrum von SRC statt. Damit feierte eine Veranstaltungsreihe ihre Premiere, die eine hochkarätige Plattform für den Austausch bietet. Diese richtet sich in erster Linie an Vertreter von Unternehmen, die eine kritische Infrastruktur (KRITIS) betreiben. Der Kritische Tag dient vor allem dem Aufbau persönlicher Kontakte, sowie dem Austausch von Erfahrungen und Best-Practices zur IT- und physischen Sicherheit kritischer Infrastrukturen.
Der Tagesablauf
Schon nach Ankunft der ersten Teilnehmer begann ein reger Austausch zu den Themen. Zum Start des Kritischen Tages dokumentierte der ausgebuchte Saal den Informationsbedarf der Teilnehmer.
Hochkarätige Sprecher gaben einen Überblick über das Thema KRITIS. Isabel Münch, Fachbereichsleiterin CK3 und Vertreterin des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), erläuterte Vorgehen und Abläufe in der Aufsichtsbehörde. Randolf Skerka, Bereichsleiter bei SRC und Verantwortlicher für das Thema Prüfung nach §8a (3) BSIG, schilderte die ersten Erfahrungen aus Perspektive der prüfenden Stelle. Das Klinikum Lünen hat den Nachweis der Prüfung nach §8a (3) BSIG als Erstes erbracht. Ralf Plomann, IT-Leiter des Klinikums Lünen, gab eindrucksvolle Einblicke über die Entwicklung der Krankenhausorganisation zur Vorbereitung auf die Prüfung. Für die fachliche Abrundung des Vormittags sorgte Prof. Dr. med. Andreas Becker, der verdeutlichte, dass fundierte Branchenkompetenz ein wesentlicher und unverzichtbarer Grundstein einer sinnvolle Prüfung ist.
Die Expertenvorträge vermittelten den Teilnehmern eine 360°-Sicht auf die weitestgehend und aus gutem Grund unscharf formulierten Anforderungen der BSI-Prüfungen.
Zum Abschluss des Vormittags schilderte der bildende Künstler Frank Rogge seine Sicht auf die Fragen der Kritikalität im Bereich künstlerischen Schaffens.
Der Nachmittag wurde vollumfänglich den Interessensschwerpunkten der Teilnehmer gewidmet. Unter der Moderation von Jochen Schumacher, Mitorganisator bei SRC, wurde der Ablauf des Nachmittages gestaltet.
Die Teilnehmer organisierten eigenständig die vielfältigen Inhalte für neun Sessions.
Die wichtigsten Ergebnisse des Nachmittags
Aus der Session „Zertifizierungsfindings an das BSI übersenden“ wurde deutlich, dass das BSI zum Beispiel keine „klassischen“ und bis ins letzte technische Detail ausformulierten Findings bzw. Abweichungen erwartet. Sinnvoll ist ein grob beschriebener Rahmen der Abweichungen und die Beschreibung eines Handlungsweges im Prüfbericht. Dennoch muss für jedes Risiko innerhalb einer kritischen Infrastruktur eine entsprechende Maßnahme vorhanden sein. Das hat für das BSI enorme Bedeutung.
Das BSI wünscht sich die enge Kooperation mit den verschiedenen Kritis-Unternehmen. Das Ziel ist, die Sicherheit der IT in Deutschland zu stärken.
In der Session „Awareness für IT-Sicherheit im Unternehmen“ stellte Ralf Plomann die Methode und Maßnahmenumsetzung im Klinikum Lünen vor. Wichtig sei hier der individuelle Ansatz. Jeder Einzelne im Unternehmen sei für die IT-Sicherheit verantwortlich. In der persönlichen Ansprache müsse jeder Mitarbeiter dort abgeholt werden, wo er gerade stehe. Das gilt nach Plomann besonders, weil fast niemand mehr Richtlinien lesen würde. Deshalb seien kreativere Ansätze zu wählen. Ralf Plomanns Wunsch für die Zukunft: „Awareness für IT-Sicherheit sollte bereits in der Schule ab Sekundarstufe II beginnen.“ Im Verlauf der weiteren Session kristallisierte sich ein klarer Trend zu eLearning-Plattformen für die Verbesserung der Awareness heraus.
In einer weiteren Session widmeten sich die Teilnehmer der sicheren und einfachen Eingrenzung des Scopes. In der Diskussion wurde vor allem das Pyramiden-Modell favorisiert. Die als kritisch eingestufte Dienstleistung ist der beste Startpunkt zur Definition des Scope. Geht es beispielsweise um die kritische Infrastruktur Klärwerk, muss zur Definition des Scope herausgefunden und festgehalten werden, welche Systeme das Wasser klären, welche Auswirkungen ein Ausfall hätte und wie dieser Ausfall durch andere Methoden kompensiert und somit die kritische Dienstleistung aufrecht erhalten werden kann.
Mit dieser Methode bewegt man sich systematisch zum äußeren Perimeter. Gelangt man zu nicht mehr kritischen Systemen, ist die Grenze des Scopes erreicht.
Fazit des ersten „Kritischen Tag“ aus Sicht von SRC
Ausdruck der faszinierenden Atmosphäre war die Weiterführung der bilateralen Kommunikation der Teilnehmer zwischen den einzelnen Sessions. Die Rückmeldungen belegten, dass die Teilnehmer viele neue Kontakte knüpfen und Erkenntnisse aus anderen KRITIS-Projekten gewinnen konnten.
Die insgesamt positive Resonanz der Teilnehmer zeigt uns als SRC, dass der Kritische Tag ein sinnvoller Hub für den Austausch von Informationen zu KRITIS-Projekten zwischen den beteilgten Akteuren ist. Unser Dank gilt allen Teilnehmern, die mit Ihrer Offenheit und ihrem Engagement fundamental zum Gelingen des kritischen Tages beitrugen.
Den Kritischen Tag betrachten wir als gelungenes Experiment. Das motiviert uns, in die Vorbereitungen für eine Neuauflage einzusteigen.
Transakt entspricht dem EBA-RTS
/in Banken Compliance, News /von Jochen SchumacherSRC bestätigt der Mobile Banking Lösung Transakt von Entersekt Konformität mit dem EBA-RTS
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Zertifikats-Lehrgang „Informationssicherheitsbeauftragte (ISB) für Kreditinstitute” – 6. bis 9. November 2018
/in Banken Compliance, News /von Jochen SchumacherMit dem KWG und der MaRisk verpflichtet der Gesetzgeber Kreditinstitute zur Sicherstellung von Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität und Vertraulichkeit der Daten in ihren IT-Systeme und ‑Prozessen . Aber auch für den wirtschaftlichen Erfolg eines Kreditinstituts ist eine sichere und effiziente IT unbedingt erforderlich. Die neuen „Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT“ (BAIT) formulieren konkrete Erwartungen. Unter anderem fordert die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Ihrer Richtlinie die neu einzurichtende Funktion “Informationssicherheitsbeauftragte”. Diese steuern den Informationssicherheitsprozess und berichten direkt an die Geschäftsleitung.
In Kooperation mit dem Bank-Verlag hat SRC bereits drei Zertifikatslehrgänge zum “Informationssicherheitsbeauftragte (ISB) für Kreditinstitute” erfolgreich durchgeführt. Nach der großen Resonanz und der anhaltenden Nachfrage freuen wir uns, dass der Bank-Verlag einen weiteren Termin für diesen viertägigen Zertifikatslehrgang möglich gemacht hat.
Vom 6. bis zum 9. November 2018 haben Sie erneut die Möglichkeit sich in Köln zum “Informationssicherheitsbeauftragten (ISB) für Kreditinstitute” fortbilden zu lassen.
Im Team mit Heinrich Lottmann (TARGOBANK AG & Co. KGaA) und Alexandros Manakos (HSBC Trinkaus & Burkhardt AG) referieren die SRC-Experten Sandro Amendola, Florian Schumann und Randolf Skerka und informieren Sie in diesem Lehrgang umfassend über die Normen und Standards nach ISO und IT-Grundschutz, sowie über alle für Sie als ISB relevanten gesetzlichen/regulatorischen Anforderungen. Zudem wird auf die Themen IT-Risiken und ‑Notfallvorsorge sowie Business Continuity Management eingegangen.
Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Sie das Zertifikat „Informationssicherheitsbeauftragte/r für Kreditinstitute“.
Optional haben Sie die Möglichkeit sich am 5. November 2018 in Köln das für den Lehrgang erforderliche IT-Grundlagenwissen in einem eintägigen Intensivseminar im Vorfeld der Veranstaltung anzueignen. Hier geht es um Grundlagen, Begriffe, Verschlüsselungs- und IT-Sicherheitstechniken in der Informationstechnik.
SRC unterstützt die 5th Computer Science Conference for University of Bonn Students – CSCUBS 2018
/in News /von Jochen SchumacherSRC freut sich, die 5th Computer Science Conference for University of Bonn Students – CSCUBS 2018, die am 16. Mai 2018 stattfindet, zu unterstützen.
Förderung der Forschung und des wissenschaftlichen Austauschs
Die CSCUBS 2018 wird von Doktorandinnen, Doktoranden und Master-Studierenden organisiert. Ihr Ziel ist die Förderung der Forschung in der Informatik, so wie der wissenschaftlichen Austausch zwischen Studierenden, Forschenden und Praktikern. „Die CSCUBS ist eine Initiative aus der Mitte der Studierenden, die SRC gern unterstützt“, sagt Detlef Kraus, Prokurist bei SRC. „Und gerade der fachliche Austausch zwischen Forschung, Praxis und Lehre ist dringend geboten, wenn unsere Gesellschaft den Herausforderungen der IT-Sicherheit souverän begegnen will“, so Kraus weiter.
Anknüpfungspunkt für persönlichen und fachlichen Austausch
Die 5. Informatikkonferenz für Studierende der Universität Bonn (CSCUBS 2018) gibt Universitätsprojekten, Dissertationen und Ergebnissen aus Forschung, Entwicklung und Praxis im Bereich der Informatik eine Plattform. Die Konferenz findet am 16. Mai 2018 an der Universität Bonn statt. SRC unterstützt die Veranstaltung nicht nur als Sponsor. Wir werden auch mit einem Stand präsent sein, um dem persönlichen und fachlichen Austausch einen Anknüpfungspunkt zu bieten.
Präsentation eines Projektergebnisses bei der CSCUBS 2018 inklusive
Außerdem wird SRC aus der Vielzahl ihrer Projekte ein Ergebnis anlässlich der CSCUBS vorstellen. Die Praxis liefert oftmals überraschende Forschungsansätze und spannende Erkenntnisse. Die CSCUBS ist SRC eine willkommene Plattform, um unsere Arbeit einem interessierten, jungen und fachkundigen Expertenkreis vorzustellen und darüber in Austausch zu treten. Vielleicht ergeben sich aus den vielen Gesprächen auch qualifizierte Ansatzpunkte, um die auf der CSCUBS 2018 versammelte Expertise in gemeinsamer Projektarbeit zu nutzen.
Kritischer Tag 2018 | am 25. April 2018 treffen sich die Betreiber kritischer Infrastrukturen bei SRC
/in News /von Vanessa WeberKritische Infrastrukturen und deren Bedeutung | Kritischer Tag 2018 ermöglicht Austausch
Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. Diese Kritischen Infrastrukturen sind verschiedensten Gefahren ausgesetzt. Unter anderem gibt es auch vielfältige Szenarien, in denen die Sicherheit der informationstechnischen Systeme in kritischen Infrastrukturen in den Mittelpunkt rückt. Der Ansatzpunkt für die Konferenz „Kritischer Tag 2018“ mit begleitendem Barcamp.
Miteinander fachlich „Netzwerken“
Mit dem Ziel persönliche Kontakte aufzubauen und fachlichen Austausch anzuregen, bietet der kritische Tag den Menschen einen regelmäßigen Treffpunkt, die für den Schutz kritischer Infrastrukturen verantwortlich sind. Die Zielgruppe des kritischen Tages sind dabei jene Menschen, die in einem Unternehmen oder einer Einrichtung arbeiten, welches die Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen versorgt. Darüber hinaus spricht der kritische Tag Menschen an, die sich praktisch, beratend, regulatorisch oder wissenschaftlich mit dem Thema kritische Infrastrukturen auseinandersetzen. Der erste kritische Tag findet am 25. April 2018 im SRC Konferenzzentrum mit begleitendem Barcamp statt. Tickets sind ab sofort erhältlich.
Der Anspruch des kritischen Tages
Der kritische Tag hat den Anspruch, Vertretern betroffener Unternehmen, des öffentlichen Sektors und von Wissenschaft und Forschung eine hochkarätige Plattform zu bieten, um sich über Entwicklungen und Best Practices zur IT- und physischen Sicherheit von kritischen Infrastrukturen zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass die Teilnehmer angehalten werden, den zweiten Teil des kritischen Tages als Barcamp zu gestalten. Ein Barcamp ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet wird. Barcamps dienen demnach dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion.
SmartCard Workshop am 21. und 22. Februar 2018 in Darmstadt
/in News, PSD2 /von Vanessa WeberFokus des SmartCard Workshops
Der SmartCard Workshop findet am 21. und 22. Februar 2018 in Darmstadt statt. Er zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen für das Themenfeld Chipkarte in Deutschland. Die Teilnehmer stammen aus allen Bereichen der Industrie, der Wissenschaft und der Politik. Sie schätzen insbesondere die technische Ausrichtung des Workshops und seine weitgehende Neutralität. Der Workshop bietet Teilnehmern und Experten ein Forum, um neue Betriebssystemkonzepte und denkbare neue Features und Anwendungen vorzustellen, so wie den aktuellen Stand der Entwicklung, der Kryptografie, der Informationssicherheit und der Normung zu diskutieren.
SRC Experte erläutert Authentifikationsverfahren
In diesem Jahr wird der SRC-Experte Sandro Amendola einen Vortrag zu sicherheitsrelevanten und regulatorischen Fragestellungen bei der „Registrierung von App-basierten Authentifikationsverfahren“ halten. Solche Authentikationsverfahren spielen in vielen digitalen Anwendungen ein große Rolle und haben insbesondere durch die Regulierung des Bankenmarktes durch die PSD2 eine große Bedeutung für alle Nutzer von Online Banking Systemen erhalten.
Abendveranstaltung mit Preisverleihung
Ein besonderes Highlight bildet die Abendveranstaltung. Hier wird in jedem Jahr jeweils ein Experte mit dem SmartCard-Preis für besondere Leistungen geehrt. Der Preis wird von Fraunhofer SIT gestiftet.
SRC gestaltet SmartCard Workshop aktiv mit
SRC unterstützt den Workshop als Sponsor und durch aktive Mitarbeit im Programmbeirat.
Bildquelle: Fraunhofer SIT
SRC-Experte Sandro Amendola leistet Beitrag zum PSD2-Tischgespräch
/in Banken Compliance, News, PSD2 /von Vanessa WeberInkrafttreten der zweiten EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2
„Banken+Partner“ Expertenrunde zur PSD2
Die zweite EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 tritt im Januar in Kraft. Der geschäftspolitische, technische und regulatorische Handlungsbedarf für Kreditinstitute ist vielfältig und gleichzeitig bankindividuell. Unter anderem müssen dann die Institute strengere Sicherheitsanforderungen für die Authentifizierung ihrer Kunden beachten, umsetzen und gegenüber der nationalen Aufsichtsbehörde nachweisen. Für Banken und Sparkassen als Dienstleister und für Kunden als Nutzer besteht die Gefahr, dass Login und Zahlungsfreigabe unbequemer werden. Gleichzeitig muss die Schnittstelle für den Zugriff berechtigter Drittanbieter implementiert werden.
SRC-Experte erörtert die komplexen PSD2 Herausforderungen und evaluiert Lösungsansätze
SRC-Experte Sandro Amendola
Sandro Amendola, Division Manager bei der SRC Security Research & Consulting GmbH, war einer der Experten beim Tischgespräch von „Banken+Partner“. Herr Amendola erörterte In hochkarätiger Runde Chancen und Herausforderungen der PSD2 und umriss mögliche Lösungsansätze für Banken und Sparkassen.
Die konkreten Herausforderungen für Banken und Sparkassen
Ein Beispiel für diese Herausforderungen sind die Schnittstellen für berechtigte Drittanbieter, deren Bereitstellung für Banken mit der PSD2 zur Pflicht wird. Ein weiteres Beispiel ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung, die Sicherheit beim Kontozugriff noch weiter in den Vordergrund rückt. Gesteigerte Sicherheit auf der einen Seite ist häufig nicht ohne zu große Abstriche in Punkto Bequemlichkeit und Kundenfreundlichkeit auf der anderen Seite zu machen. Wie diese Sicherheit möglichst ohne Komfort- und Kundenverlust bewerkstelligt werden kann, wurde ebenfalls von den anwesenden Experten erläutert. Abschließend ging es noch um die Chancen, die durch Kooperationen mit den agilen FinTechs genutzt werden können.
Die möglichen Lösungsansätze für Banken und Sparkassen
Mögliche Lösungsansätze bietet Sandro Amendola in individuelle Workshops und Beratungen zu PSD2.
Bildquelle: Banken+Partner/Fotografie Schepp
SRC’s ITSEF-Labor erhält eine erweiterte EMVCo-Zertifizierung
/in News /von Vanessa WeberDas zertifizierte Common Criteria Sicherheitslabor von SRC wurde kürzlich durch eine weitere EMVCo-Zertifizierung bereichert. Das SRC-Labor ist bereits seit langem für die Evaluierung von Hardware- und Softwareauswertungen für Smartcards und ähnliche Geräte durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zugelassen. Nachdem SRC nun eine erfolgreiche Evaluation von Chip-Hardware eines namenhaften und ebenfalls EMVCo zertifizierten Herstellers durchgeführt hat, bestätigte EMVCo nach einer Überprüfung der neuesten Erkenntnisse, die im Rahmen eines IC-Sicherheitsbewertungsprojektes bereitgestellt wurden, die EMVCo-Zertifizierung des SRC Sicherheitslabors als EMVCo Security Evaluation IC Labor, welches des Weiteren als solches nun auch auf der EMVCo-Webseite aufgelistet wird.
Weiterführende Informationen zu den für SRC durch EMVCo erfolgten Zertifizierungen erhalten Sie hier.
SRC GmbH richtet die NextGenPSD2-Konferenz 2017 in Berlin aus
/in News, PSD2 /von Vanessa WeberDer NextGenPSD2-Standard der Berlin Group
Im Rahmen der sechswöchigen öffentlichen Marktkonsultation der Berlin Group zu ihrem NextGenPSD2-Standard für den Kontozugang „Access to Accounts“ (XS2A), der es Drittanbietern ermöglicht, im Rahmen der Bestimmungen der überarbeiteten EU-Richtlinie für Zahlungsdienste (PSD2) auf Zahlungskonten zuzugreifen, richtet die SRC GmbH ergänzend eine NextGenPSD2-Konferenz aus. Diese findet am 25. Oktober 2017 im Berliner Atrium der Deutschen Bank statt. Die Konferenz bietet ein ausführliches Programm, das zeigt, wie NextGenPSD2 eine Brücke in das Bankensystem schlägt und die Komplexität der überarbeiteten Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) sowie die Anforderungen an den Zugang zu Konten (XS2A) reduziert. Außerdem wird beleuchtet, wie Third Party Payment Service Providern (TPPs) die Bereitstellung innovativer Lösungen für Kunden mithilfe moderner Application Programming Interfaces (APIs) für den sicheren Zugriff auf Bankkonten ermöglicht wird.
Veränderung des Zahlungsverkehrs
Die Konferenz bietet erfahrenen Spezialisten, Entwicklern, FinTechs, Banken, Verarbeitern und anderen in den PSD2-Standard involvierten Fachleuten eine hervorragende Gelegenheit, detailliert zu erfahren, wie NextGenPSD2 in den kommenden Jahren den täglichen Zahlungsverkehr verändern wird. Eine Vielzahl von Policy-Insidern, Experten und Interessenvertretern wird über den Hintergrund, die Ziele und Einzelheiten des offenen und kollaborativen NextGenPSD2 XS2A-API-Standard informieren. Dementsprechend bietet das Meeting eine großartige Gelegenheit für eine umfassende Erläuterung des Themas und zur Klärung von offenen Fragen. Die Konferenz wird außerdem durch eine aufschlussreiche Keynote-Opening-Speech der Europäischen Zentralbank geehrt und bietet mehrere Podiumsgespräche mit Banken, Aufsichtsbehörden, FinTechs und Verbraucherorganisationen.
Networking in Microsoft Lounge und Digital Eatery
Ferner bietet die Konferenz auch außergewöhnliche Networking-Möglichkeiten: Am Abend des 24. Oktober 2017 (ab 18:00 Uhr) öffnen die Microsoft Lounge und die Digital Eatery ihre Türen für die Teilnehmer und gewähren Zugang zu einem Get-Together-Event mit köstlicher Küche und erfrischenden Getränken ohne zusätzliche Kosten.